Bereits vor dem Spiel gegen Baden stand fest, ein Punkt gegen den direkten Konkurrenten um die Relegation ist Pflicht. Doch der Start gegen Baden verlief alles andere als optimal. Simon musste im ersten Spiel gegen Eric Glod an die Platte. Im ersten Satz ließ er dem Belgier keine Chance, doch dann machte Glod in den nächsten drei Sätzen keine Fehler mehr und brachte Simon zur Verzweiflung. Letztendlich musste sich Simon 1:3 geschlagen geben. Im zweiten Spiel traf Miro auf die Nummer eins von Baden, Amir Ahmadi. Dieser zeigte, dass er zurecht die Badener Nummer eins ist und sorgte für einen 0:2 Rückstand aus unserer Sicht.
Auf einen ist derzeit aber Verlass, Samuel zeigte im Spiel gegen Patrik Juhasz seine enorme Qualität, vor allem mit der Rückhand, und sorgte für den Anschlusspunkt. Im Doppel an der Seite von Simon ging es hin und her und es musste im Decider entschieden werden. Beim Stand von 5:5 holten Samuel und Simon den entscheidenden Punkt und stellten auf 2:2. Anschließend musste Simon gegen Ahmadi ran. Er zeigte, dass ihn die Niederlage gegen Glod ärgerte und besiegte die Nummer eins aus Baden. Somit stand ein Punktgewinn aus unserer Sicht schon fest. Im letzten spiel des Tages standen sich Miro und Eric Glod gegenüber. Miro hadert noch mit den Nachwehen seiner Corona-Erkrankung und fühlte sich schon den ganzen Tag nicht ganz fit. Trotzdem kämpfte er unfassbar gut und erzwang den Decider. In dem lag er 5:3 vorne, konnte den Vorsprung aber leider nicht verwerten und musste sich schlussendlich 5:6 geschlagen geben. Somit teilten wir uns die Punkte mit Baden und bleiben weiterhin zwei Punkte vor ihnen in der Tabelle.
Überraschung gegen Wiener Neustadt blieb aus
Der Beginn gegen Wiener Neustadt verlief vielversprechend, Simon Pfeffer besiegte im ersten Match den Neuzugang der Niederösterreicher, den Japaner Shunsuke Okano, mit 3:1. Anschließend holten die Gäste aus Wiener Neustadt drei Punkte in Folge, zuerst besiegte Ivor Ban Miro, dann Frane Kojic Samuel und auch im Doppel mussten sich Simon und Samuel den beiden Kroaten Ban/Kojic geschlagen geben. Als alles nach einem klaren Sieg für Wiener Neustadt aussah, zeigte Simon Pfeffer erneut, dass er einer der besten Spieler der Liga ist. Er fertigte den kroatischen Top-Spieler Ivor Ban 3:0 ab und brachte uns ins entscheidende Spiel zwischen Miro und dem Japaner Okano. Leider merkte man Miro an, dass das letzte Spiel erst gestern Abend war, und so musste er sich dem jungen Japaner 0:3 geschlagen geben. Leider blieb die Überraschung gegen den Champions League-Halbfinalisten aus und das Spiel endete 2:4 aus unserer Sicht.